Lightfire - Streunerin

Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



Lightfire - Streunerin Empty
BeitragThema: Lightfire - Streunerin   Lightfire - Streunerin EmptySo 06 Nov 2011, 15:39

.Lightfire.

.ALLGEMEINES.

Geschlecht
weiblich

Alter
6½ Jahre

Rasse
Europäische Kurzhaar

Clan
-

Clanaufgabe
-


.ÄUßERLICHES.

Fellfarbe
schwarz

Augenfarbe
blau & grün

Allgemeines Aussehen
Das stille Wasser des Sees spiegelte das Bild einer hübschen Kätzin von etwa sechs Jahren wider. Ihr rabenschwarzes Fell schimmerte seidig im Licht der untergehenden Sonne und verschlang jeden einzelnen Strahlen, ihre Augen funkelten dem Wasser entgegen. Ihr rechtes Auge, eisblau, und ihr linkes Auge, mintgrün, schienen riesengroß und völlig falsch in dem runden Gesicht. Ihre schwarze Nase saß auf einer kurzen Schnauze, ihre großen Ohren zeigten offen nach vorn und offenbarten die hellrosafarbende Narbe quer durch die Innenseite des linken Ohrs. Ihre weißen Schnurrhaare und die helle Ohrbehaarung zuckten aufgeregt.
Dann erhob sie sich zu ihrer vollen Größe. Klein, jedoch sehr kräftig mit klar abgezeichneten Muskeln unter dem kurzen Fell stand sie am Ufer des Sees und betrachtete ihr Spiegelbild auf der glatten Oberfläche. Ihr Schweif mit der runden Spitze peitschte um ihren schlanken Körper. Dann hielt er inne und glitt langsam dem kalten Wasser entgegen. Vorsichtig berührte er die Wasseroberfläche und gebannt beobachteten die zweifarbigen Augen die sich immer weiter verbreitenden und schwächer werdenden Wellen. Das Spiegelbild der schwarzen Katze war nicht mehr zu sehen und als das Wasser sich wieder beruhigt hatte, war die Katze weg.

Besonderheiten
.:verschiedenfarbige Augen :.
.: Narbe im linken Ohr :.


.CHARAKTER.

Charakter
Freundlich und hilfsbereit, so wurde sie früher beschrieben. Von Freunden, von Verwandten und auch von allen anderen Katzen. Doch nun ist sie alleine, niemand kennt sie mehr, niemand weiß mehr, dass sie existiert. Gut. Wenn niemand weiß, wer sie ist, dann muss sie sich auch vor niemandem verstecken. Zwar ist sie sehr kräftig und auch extrem schnell sowohl mit ihren Beinen als auch was ihren Geist angeht, doch hat sie eine Schwäche, die ihr schon seit langem zur Last fällt. Sie kann bei Tag nur schlecht sehen, kann Schatten und Licht unterscheiden und auch Konturen erkennen, doch alles nur unscharf und verschwommen. Bei Nacht hingegen sieht sie alles scharf, schärfer noch als gewöhnliche Katzen. Durch ihre Sehschwäche haben sich ihre anderen Sinne stärker ausgebildet, sodass sie nun alles hören und riechen kann, was es zu hören und zu riechen gibt.
Sie will keinen Ärger und will auch anderen keinen bereiten. Sie ist unabhängig und selbstständig, regelt ihr Leben auf eigene Faust und braucht niemanden, der ihr dabei hilft. Fremden Katzen gegenüber ist die Schwarze von sich aus misstrauisch und geht vorsichtig mit ihnen um. Sie weiß, wem sie Respekt zu zollen hat und tut dies auch. Doch sind nicht alle Katzen, die im Rang über ihr stehen, ihrer Meinung nach dieses Respekts würdig. Noch immer geht sie mit Freunden und vor allem mit jungen Katzen sehr freundlich und liebenswürdig um und hilft Bedürftigen, wann immer sie kann. Doch tut sie es nicht mehr im Namen der Clans, wenn man vom SternenClan einmal absieht. Sie mag die Clans nicht, keinen von ihnen. Zu viel hat sie wegen ihnen durchmachen müssen, zuviel hat sie den Clans gegeben und zu wenig wiederbekommen. Verspottet und ausgelacht wurde sie, für schwach gehalten. Spott, das ist etwas, was diese Katze nicht ab kann, unter keinen erdenklichen Umständen. Doch auch wenn sie ihre Macken und Makel hat, so ist sie doch steht treu denen gegenüber, denen sie vertraut und würdigt.

Stärken
.: misstrauisch :.
.: kräftig :.
.: gute Schwimmerin :.

Schwächen
.: misstrauisch :.
.: Lichtblind :.
.: unabhängig :.

Vorlieben
.: Ruhe :.
.: Anonymität :.
.: Wasser :.
.: Wärme :.

Abneigungen
.: große Gruppen :.
.: unterschätzt zu werden :.
.: Kälte :.


.VERGANGENES.

Geburtsort
WasserClan

Familie
Mutter:
»(Geburts)Clan: WasserClan
Vater:
»(Geburts)Clan: (SandClan) WasserClan
Geschwister:
»(Geburts)Clan: WasserClan

Vergangenheit
»Ich lebe Heute.
Morgen ist noch nicht und Gestern ist gewesen.«

Ein Wurf junger Katzen im Lager des WasserClans, die ersten Kinder einer jungen Mutter. Alle samt graues Fell mit dunkler Musterung. Eines der Kleinen ist etwas heller als die anderen und eines dunkler, viel dunkler. Rabenschwarzes Fell inmitten von getigerten Leibern. Ein Bild, das so schnell niemand vergessen würde, der dabei war.
Die kleine schwarze Katze wuchs im WasserClan auf, spielte viel mit ihren Geschwistern und raufte sich auch mit älteren. Sie war die Kleinste, immer war sie die Kleinste und doch verlor sie nur selten. Dann wurde sie zur Schülerin ernannt. Zur Schülerin ihres eigenen Vaters, einem prächtigen Kater und großem Krieger. Sie lernte schnell, wollte immer noch mehr wissen und erfahren. Dann erzählte ihr Vater ihr, dass er einst aus dem SandClan stammte, sein Leben dort jedoch wegen ihrer Mutter aufgegeben hatte. Die junge Kätzin war geschickt und als auch die anderen Schüler davon erfuhren, verspotteten sie die Kleine dafür. Ihren Geschwistern blieb all dieser Spott erspart, sie gehörten fest in den Clan und somit standen sie unter dem Schutz der anderen Krieger.
Bald schon hatte die schwarze Kätzin genug von all den Beschimpfungen und verließ ihren GeburtsClan, um sich dem SandClan anzuschließen. Widerwillig wurde sie dort aufgenommen, nachdem sie gesagt hatte, wer ihr Vater war und warum sie im SandClan leben wollte. Gerade mal zwei Monde hatte sie unter den Anweisungen ihres Vaters trainiert, sodass das Training im neuen Clan für sie weiter ging. Nicht lange und sie war bereit, zur Kriegerin ernannt zu werden. Sie war noch immer sehr klein und richtig dazu gehörte sie noch immer nicht in den Augen einiger Clanmitglieder. Hier jedoch waren es die älteren, die sie teilweise nicht akzeptieren wollten, was ihr jedoch egal war, da sie sie nicht ärgerten und auf ihr herum hackten. Lange lebte sie im Clan, arbeitete sich langsam hoch und wurde nach einem Angriff, in dem der zweite Anführer ums Leben kam, sogar in diesen Posten erhoben.
Eines Tages im Sommer wurde der Clan von einer Gruppe Hunden angegriffen. Es waren nur kleine Exemplare, nicht einmal doppelt so groß wie die Katzen. Die schwarze Katze verteidigte den Clan mit allem, was ihr zur Verfügung stand. Dabei hatte sie die Narbe erhalten, die noch immer ihr linkes Ohr von innen ziert. Nur einige Tage später gab es einen Unfall und der Anführer des SandClans fiel ins Wasser. Die schwarze Katze, in deren Blut das Blut des WasserClans floss, sprang hinterher und tauchte ab, um den Anführer wieder an die Wasseroberfläche zu ziehen. Schon oft hatte sie so etwas gemacht, meist mit Fischen im Maul. Dieses Mal jedoch machte sie beim Auftauchen einen fatalen Fehler. Sie ließ ihre Augen weit aufgerissen und als sie aus dem trüben Wasser an die Oberfläche kam, wurde sie vom Licht der Sommersonne geblendet. Sie brachte ihren Anführer ans Ufer, doch konnte sie kaum noch etwas sehen. Die Konturen waren für sie nur noch unscharf zu erkennen und auch die Farben verliefen ineinander. Der Heiler behandelte sie, doch trotz seiner Bemühungen konnte er ihre Augen nicht wieder reparieren. Bei Tag konnte die Schwarze nur noch schlecht sehen. Zwar konnte sie Schatten und Licht voneinander unterscheiden, doch vermischten sich verschiedene Farben vor ihren Augen und auch Umrisse waren nicht mehr so deutlich wie früher. Zu ihrem eigenen Glück war sie noch nicht sonderlich alt, sodass ihr Gehör und ihr Geruchssinn sich noch weiter entwickelten. Bald jedoch spürte sie den Zweifel der anderen über ihre Sehbehinderung. War sie wirklich noch die richtige für die Aufgabe des zweiten Anführers? Und was war, wenn sie Anführerin würde? Würde sie den Clan überhaupt anführen können? Niemand sagte ihr diese Zweifel ins Gesicht, und doch hörte sie sie überall. Nach kurzer Zeit entschloss sie sich, den Clan zu verlassen und ein Leben als Streunerin zu führen. Die Zweifel und das ständige unterschätzt werden nagten an ihr. So ging sie und zog in den Zweibeinerort.
Ein älteres Paar nahm sie auf und fütterte sie, kümmerte sich um sie und gab ihr Futter. Ihnen war es egal, dass ihre Hauskatze nicht richtig sehen konnte, solange die Sonne ihre Strahlen der Erde entgegen streckte. Wann immer sie wollte konnte die schwarze Katze das Zweibeinernest verlassen und in den Wald gehen, konnte machen, was sie wollte. Sie lernte schnell die Sprache der Zweibeiner und lernte auch, sich mit dem Hund der Familie zu verstehen. Er war ein Riese, bestimmt viermal so groß wie sie selbst, doch nie hatte er versucht ihr etwas zu tun. Ein Enkelkind des Paares lernte gerade eine Fremdsprache, die die schwarze Katze nicht verstand. Dieses Kind gab ihr den Namen „Lightfire“. Von da an wurde sie so genannt, nannte sich selber jedoch noch bei ihrem Kriegernamen. Dann verließ sie die Zweibeiner wieder, als das Paar älter wurde und immer mehr Probleme bekam. Sie wollte den netten Menschen nicht auch noch zur Last fallen.
Und so lebte sie wieder alleine... Aber nicht lange, denn bald schon traf sie auf einen roten Kater namens Adlerschwinge, welcher zusammen mit einer Gruppe Katzen ein gebiet suchte und den Plan hegte, die Clan anzugreifen. Die schwarze Katze hatte den Kater schon einmal gesehen, bevor sie zu den Zweibeinern gegangen war. Sie hatte die Zeit, in der die Clans sich nicht im Wald befanden, bei dem älteren Paar verbracht. Jetzt, da die Clans wieder da waren, fühlte auch sie sich wieder wohler im Wald, lebte jedoch auch gefährlicher. Sie schloss sich der Gruppe Rebellen an um nicht mehr alleine zu sein, bald jedoch begannen wieder der Spott und wieder wurde sie von allen unterschätzt. Noch bevor die Gruppe einen Platz für ihr Lager fand, verließ die Schwarze sie wieder um nun endgültig alleine zu leben.
Am Mondsee in der Mitte der freien Ebenen Fand sie eine kleine Höhle, welche unterirdisch zu erreichen war. Um dort hin zu gelangen, musste sie unter der Wasseroberfläche durch den Eingang tauchen. Kurz hinter dem Eingang ging es dann nach oben, wo sich wieder genügend Luft zum Atmen befand. Nach kurzer Zeit hatte sie sich in der Höhle eingerichtet und sogar einen zweiten Eingang etwas weiter entfernt in der Nähe des Redefels gefunden, welcher durch einen umgestürzten Baumstamm verdeckt wurde. Nur wer wusste, wo der Eingang sich befand, konnte ihn auch finden. Nun benannte die schwarze Katze sich selbst um, um ihr Leben als Clankatze endgültig hinter sich zu lassen. Von dem Tag an, an dem sie die Höhle für ihren zukünftigen Schlafplatz auserkoren hatte, hieß sie wieder Lightfire. Lightfire, die pechschwarze Kätzin mit den verschiedenfarbigen Augen und der verrückten Vergangenheit.


.PLAYER.

Name
Nina

Alter
15

Wie hast du zu Warrior Cats – Das Rollenspiel gefunden?
findet ihr es doch heraus Wink

Sonstige Sachen
red roses in the night
Nach oben Nach unten
Drachenstern
Admin
Drachenstern


Bildnachweis : Maresa S.


Charaktereigenschaften
Lebensenergie:
Lightfire - Streunerin Left_bar_bleue90/90Lightfire - Streunerin Empty_bar_bleue  (90/90)
Erfahrung:
Lightfire - Streunerin Left_bar_bleue7/10Lightfire - Streunerin Empty_bar_bleue  (7/10)
Verletzungen/Krankheiten/etc.:

Lightfire - Streunerin Empty
BeitragThema: Re: Lightfire - Streunerin   Lightfire - Streunerin EmptyDi 08 Nov 2011, 12:13

OK
Nach oben Nach unten
https://warrior-cats-roll.forumieren.com
 
Lightfire - Streunerin
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Perle-Streunerin
» Frühling - Streunerin
» Tatze;Streunerin
» Tatze;Streunerin

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: Archiv :: Archiv 2013 :: Rollenspielvorbereitung :: Rollenspielvorbereitungen :: Archiv-
Gehe zu: